Dipl.-Ing. Franz Zotlöterer
Wildgansstraße 5
A - 3200 Obergrafendorf
Kleinwasserkraftwerk, Turbine mit Gravitationswirbel, Kleinwindkraftanlagen
Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Wiederverwertung
Rohstoffe
Kleinwasserkraftwerk erhöht Trinkwasser-Qualität
Ein Wasserkraftwerk ist meist eine recht aufwändige Anlage: Allein die Tatsache, dass für den Antrieb eines Generators eine Turbine für die nötige drehende Bewegung sorgen muss hat den Erfindern Pelton, Kaplan und Francis einiges an Ingenieurleistung abverlangt.
In vielen Fällen ist ein Kleiwasserkraftwerk die geeignete Lösung. Dabei gibt es ein ganz einfaches Prinzip: jeder, der schon einmal den Stöpsel einer Badewanne herausgezogen hat weiß, dass Wasser bereits selbständig eine drehende Bewegung erzeugen kann - einen Gravitationswasserwirbel, wie ihn die Experten nennen - und dieser Wirbel entsteht von ganz alleine. Dass man solche Wirbel auch in jedem fließenden Gewässer künstlich stimulieren kann hat ein Erfinder aus NÖ im ersten Gravitationswasserwirbel-Kraftwerk genutzt. Eine einfache Turbine entzieht dann dem Wasserwirbel einen Teil seiner Rotationsenergie und treibt damit einen Generator an. Kann man das Kleinwasserkraftwerk selber bauen? |
Wer über die Wasserrechte verfügt kann grundsätzlich das Wasser selber nutzen und auch ein Kleinkraftwerk errichten. Bei Zotlöterer wäre dann die Turbine für den Gravitationswirbel zu kaufen. Für die baulichem Maßnahmen und die behördlichen Bewilligungen empfehlen wir, sich vom Hersteller beraten zu lassen. Hier finden Sie ein Beispiel für den → Selbstbau in Eigeninitiative.
Kleinkraftwerk mit natürlicher Turbine
Die Vorteile: einfache Bauweise, unempfindlich gegen Schwemmgut, leicht regelbar, und ein Turbinenwirkungsgrad von über 80%. Dass dabei das Wasser hervorragend belüftet wird erhöht zusätzlich die Wasserqualität - was z.B. für eine anschließende Aufbereitung als Trinkwasser besonders vorteilhaft ist. Und durch die geringe Turbinendrehzahl werden auch die Fische nicht gefährdet.
In Summe: eine "ökointelligente" Möglichkeit, um Bächen und Flüssen auf natürliche Weise etwas von ihrer Energie "auszuborgen" und damit elektrische Energie zu erzeugen. Ein Pilot-Kraftwerk existiert bereits im niederösterreichischen Obergrafendorf. Das Wirbelkraftwerk speist seit Ende November 2005 in das öffentliche Stromnetz ein, und versorgt etwa zehn österreichische Haushalte. Im Zuge der Maßnahmen für Hochwasserschutz ist nun auch eine Kette derartiger Wirbelkraftwerke an der Pitten geplant, sowie ein weiteres Gravitationswasserwirbel-Kraftwerk in der Nähe von Mariazell.
Anwendungsbereiche der Wasserwirbeltechnik:
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Weitere Kleinwasserkraftwerk-Hersteller: |
Ressourcen sparen bedeutet Kosten senken
Dass die Ressourcen unseres Planeten nicht unendlich verfügbar sind wollen wir nicht ständig hören - aber es ist so. Die Debatte ist so alt wie die Ölindustrie selbst, doch wir haben den Gipfel des Ölzeitalters schon überschritten. Natürlich können wir mit High-Tech noch den letzten Ölschiefer ausquetschen und ständig tiefere Lager für Erdgas ausfindig machen. Doch wie die Geschichte zeigt sind fossile Rohstoffe auch im Hinblick auf die Umwelt nicht mehr akzeptabel. Die Erderhitzung schreitet voran und lässt uns nicht mehr viel Zeit.
Wir werden also umdenken müssen, wenn die vorhandenen Rohstoffe für alle reichen sollen. Für viele ist es schwer zu akzeptieren, dass wir die Reserven der Erde nicht weiter unkontrolliert verbrauchen können. Es gilt mit weniger auszukommen, um das Erreichte zu behalten. Und das ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine tolle Chance.
Ressourcen sparen bedeutet letztlich auch Kosten sparen. Und dies stellt auch für Industrie und Gewerbe einen interessanten Wettbewerbsfaktor dar. Gerade bei den Themen Ausschuss, Schrott und Gewerbemüll sollte es klar sein, dass jede Tonne Abfall nicht nur Entsorgungskosten bedeutet, sondern bereits beim Einkauf als Rohstoff bezahlt wurde. Eine gewaltige Verschwendung von wertvollem Material!