Kork in Platten und Flaschenkorken
Korken Schiesser GmbH
Korkgranulat, Presskorkplatten, Flaschenkorken aus Kork, Baustoffe und Dämmstoffe aus Korkgranulat
Produkteigenschaften
hoher Nutzen
mieten statt kaufen
Energie sparen
Wiederverwertung
Korkgranulat für Flaschenkorken und Presskorkplatten
Kork ist ein wertvoller Rohstoff. Seine Verwendung reicht von Flaschenkorken über Korkgranulat bis zu Dämmstoffplatten und Schuheinlagen. Die positiven Eigenschaften dieses Naturprodukts bestehen in Wärmedämmung, Schalldämmung und Vibrationsdämmung.
Aufgrund seiner Zellstruktur bietet Kork eine gute Basis für Dämmplatten in Form von Presskorkplatten und Rollen. Korkdichtungen sind seit jeher ein Bestandteil von technischen Produkten. Zu den → Details über technischen Kork.
Faszinierendes → Video über Flaschenkorken Presskork in PlattenDas Granulat der Korkrinde findet neben Flaschenkorken auch als biologische Wärmedämmung und Schallisolierung im Hausbau Verwendung. Es bietet folgende baubiologische Vorteile:
|
Neben der Dämmwirkung für Boden und Wände (Reduktion von Raumschall u. Trittschall) wird Kork wegen seiner porösen Struktur auch für viele andere Einsatzgebiete verwendet, wie z.B. als Material für Pinnwände, Dekoration und Orthopädie. Zum → Webshop für Korkplatten Korken oder SchraubverschlüsseZudem gibt es zahlreiche weitere Anwendungen von Kork als Composits. Siehe → Anwendungsbeispiele (u.a. Holz, GFK, Alu und Carbon mit Kork). Die Hersteller von Flaschenkorken erachten Kork als einen Pfropfen, den jeder Weinkenner als traditionellen Ersatz für Schraubverschlüsse schätzt. |
Dabei haben die Verschlüsse aus Metall den Vorteil, dass sie absolut dicht sind und nach dem Öffnen wieder verschlossen werden können.
Naturkork - ein nachwachsender RohstoffWer sich bewusst macht, dass Korkeichen erst nach 25 bis 40 Lebensjahren zum ersten Mal geschält werden kann versteht, dass Korkrinde ein sehr wertvoller natürlicher Rohstoff ist. Die Rinde der Eiche wird vor allem in Portugal, Italien und Spanien gewonnen. Bei der ersten Schälung fällt eine harzreiche Korkrinde an, die zur Herstellung von Korkplatten ohne Zusatz künstlicher Bindemittel verwendet wird. In Folge kann dann alle 8 bis 12 Jahre die nachwachsende Sekundärkorkrinde gewonnen werden. |
Da sie homogener und harzarm ist eignet sie sich sehr gut zur maschinellen Verarbeitung, wie z.B. zur Herstellung von Korken.
Nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien
Der nachwachsende Rohstoff Zellulose ist nicht nur für die Zellstoffherstellung wichtig, sondern auch für die Herstellung von Textilien. Dies bedeutet u.a. eine beachtliche Einsparung von Wasser (für 1kg Textilfasern aus Zellulose benötigt man nur ein tausendstel der Wassermenge wie für 1kg Baumwolle).
Als weiterer Vorteil der NAWAROs kann sich auch der regionale Aspekt positiv zu Buche schlagen. Lokale Pflanzenprodukte wie Flachs, Hanf, Stroh, Kork etc. erfüllen Anforderungen von transportintensiven Rohstoffen wie Erdöl, Baumwolle usw., und leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Regionalisierung der Wirtschaft. Als “nachhaltiges“ Gegengewicht sozusagen, zu den gegenwärtig oft als negativ beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung.
Der wichtigste und am häufigsten genutzte nachwachsende Rohstoff ist Holz. Als Baustoff, u.a. im Hausbau, zeichnet es sich vor allem durch sein geringes Gewicht und seine hohe Festigkeit aus. Seine Stabilität beweist sich u.a. bei Erdbeben, wo seine hohe Elastizität eine Sicherheit bietet, die von anderen Baumaterialen kaum erreicht werden kann. Bei richtiger Konstruktion ist Holz extrem langlebig und benötigt zudem keinen chemischen Schutz. Ähnliche Eigenschaftten bietet auch der Holzwerkstoff Kork.
Interessant ist auch die Brandsicherheit von Holz. Der Werkstoff ist brennbar, jedoch bildet er im Brandfall eine Schutzschicht aus Holzkohle. Diese wirkt temporär stark wärmedämmend und verlangsamt damit das rasche Ansteigen der Temperatur und den Brandfortschritt. Verglichen zu Gebäuden aus Stahl und Stahlbeton kann das Versagen von Holzbauwerken daher länger verzögert werden.
Aus ökologischer Sicht speichert Holz CO2 und wirkt daher positiv gegen den Klimawandel. Auch benötigt die Verarbeitung von Holz zu Baustoff einen sehr geringen Energiebedarf, und die Transportwege aus den heimischen Wäldern sind vergleichsweise kurz.
Status 190116